From b8f2c3422147fed2282deb31fba474cdb46bd32f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: tmeissner Date: Tue, 27 Nov 2012 00:24:18 +0100 Subject: [PATCH] not needed anymore --- ch03_01-4.html | 65 -------------------------------------------------- 1 file changed, 65 deletions(-) delete mode 100644 ch03_01-4.html diff --git a/ch03_01-4.html b/ch03_01-4.html deleted file mode 100644 index 39949e4..0000000 --- a/ch03_01-4.html +++ /dev/null @@ -1,65 +0,0 @@ - - - - - My first jQuery Mobile code - - - - - - - -
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FAUST: Der Tragödie erster Teil

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Nacht.

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- In einem hochgewölbten, engen gotischen Zimmer Faust,
- unruhig auf seinem Sessel am Pulte.
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- FAUST:
- Habe nun, ach! Philosophie,
- Juristerei und Medizin,
- Und leider auch Theologie
- Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
- Da steh ich nun, ich armer Tor!
- Und bin so klug als wie zuvor;
- Heiße Magister, heiße Doktor gar
- Und ziehe schon an die zehen Jahr
- Herauf, herab und quer und krumm
- Meine Schüler an der Nase herum-
- Und sehe, daß wir nichts wissen können!
- Das will mir schier das Herz verbrennen.
- Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
- Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
- Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
- Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
- Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
- Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
- Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
- Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
- Auch hab ich weder Gut noch Geld,
- Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
- Es möchte kein Hund so länger leben!
- Drum hab ich mich der Magie ergeben,
- Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
- Nicht manch Geheimnis würde kund;
- Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
- Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
- Daß ich erkenne, was die Welt
- Im Innersten zusammenhält,
- Schau alle Wirkenskraft und Samen,
- Und tu nicht mehr in Worten kramen.
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