Learning by doing: Reading books and trying to understand the (code) examples
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4.6 KiB

  1. <!DOCTYPE html>
  2. <html>
  3. <head>
  4. <meta charset="utf-8" />
  5. <title>My first jQuery Mobile code</title>
  6. <link rel="stylesheet" href="http://code.jquery.com/mobile/1.2.0/jquery.mobile-1.2.0.min.css">
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  8. <script type="text/javascript" src="http://code.jquery.com/mobile/1.2.0/jquery.mobile-1.2.0.min.js"></script>
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  12. <div data-role="page" id="inline" data-add-back-btn="true" data-back-btn-text="back">
  13. <div data-role="header">
  14. <h1>Inline header</h1>
  15. </div>
  16. <div data-role="content">
  17. <p><h3>FAUST: Der Tragödie erster Teil</h3></p>
  18. <p>Nacht.</p>
  19. <p>
  20. In einem hochgewölbten,<br/>
  21. engen gotischen Zimmer Faust,<br/>
  22. unruhig auf seinem Sessel am Pulte.<br/>
  23. </p>
  24. <p>
  25. <h4>FAUST:</h4>
  26. Habe nun, ach! Philosophie,<br/>
  27. Juristerei und Medizin,<br/>
  28. Und leider auch Theologie<br/>
  29. Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.<br/>
  30. Da steh ich nun, ich armer Tor!<br/>
  31. Und bin so klug als wie zuvor;<br/>
  32. Heiße Magister, heiße Doktor gar<br/>
  33. Und ziehe schon an die zehen Jahr<br/>
  34. Herauf, herab und quer und krumm<br/>
  35. Meine Schüler an der Nase herum-<br/>
  36. Und sehe, daß wir nichts wissen können!<br/>
  37. Das will mir schier das Herz verbrennen.<br/>
  38. Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,<br/>
  39. Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;<br/>
  40. Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,<br/>
  41. Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-<br/>
  42. Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,<br/>
  43. Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,<br/>
  44. Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,<br/>
  45. Die Menschen zu bessern und zu bekehren.<br/>
  46. Auch hab ich weder Gut noch Geld,<br/>
  47. Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;<br/>
  48. Es möchte kein Hund so länger leben!<br/>
  49. Drum hab ich mich der Magie ergeben,<br/>
  50. Ob mir durch Geistes Kraft und Mund<br/>
  51. Nicht manch Geheimnis würde kund;<br/>
  52. Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß<br/>
  53. Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;<br/>
  54. Daß ich erkenne, was die Welt<br/>
  55. Im Innersten zusammenhält,<br/>
  56. Schau alle Wirkenskraft und Samen,<br/>
  57. Und tu nicht mehr in Worten kramen.<br/>
  58. <p>
  59. O sähst du, voller Mondenschein,<br/>
  60. Zum letztenmal auf meine Pein,<br/>
  61. Den ich so manche Mitternacht<br/>
  62. An diesem Pult herangewacht:<br/>
  63. Dann über Büchern und Papier,<br/>
  64. Trübsel'ger Freund, erschienst du mir!<br/>
  65. Ach! könnt ich doch auf Bergeshöhn<br/>
  66. In deinem lieben Lichte gehn,<br/>
  67. Um Bergeshöhle mit Geistern schweben,<br/>
  68. Auf Wiesen in deinem Dämmer weben,<br/>
  69. Von allem Wissensqualm entladen,<br/>
  70. In deinem Tau gesund mich baden!<br/>
  71. </p>
  72. <p>
  73. Weh! steck ich in dem Kerker noch?<br/>
  74. Verfluchtes dumpfes Mauerloch,<br/>
  75. Wo selbst das liebe Himmelslicht<br/>
  76. Trüb durch gemalte Scheiben bricht!<br/>
  77. Beschränkt mit diesem Bücherhauf,<br/>
  78. den Würme nagen, Staub bedeckt,<br/>
  79. Den bis ans hohe Gewölb hinauf<br/>
  80. Ein angeraucht Papier umsteckt;<br/>
  81. Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,<br/>
  82. Mit Instrumenten vollgepfropft,<br/>
  83. Urväter Hausrat drein gestopft-<br/>
  84. Das ist deine Welt! das heißt eine Welt!<br/>
  85. </p>
  86. </div>
  87. <div data-role="footer">
  88. <h4>Inline footer</h4>
  89. </div>
  90. </div>
  91. </body>
  92. </html>